Musikmachen ist ein kreativer Prozess, aber die geschäftliche Seite kann für viele sehr trocken und auch langweilig sein. Aus diesem Grund existieren All-in-one-Vertriebe wie z. B.Tunecore, die Musik in die verschiedensten Portale wie iTunes, Spotify usw. hochladen. Diese Angebote gehen davon aus, dass es euch noch nicht im Netz gibt. Was ist aber, wenn ihr z. B. schon einen Deal mit Amazon oder Spotify habt? Die All-in-one-Lösungen lassen kaum individuelle Konfigurationen zu und können oft nicht die Anforderungen von Plattenfirmen, Künstlerkollektiven oder Vertrieben erfüllen. Sie brauchen individuell zugeschnittene Lösungen. Grund genug, sich das alternative Angebot von Futureaudio genauer anzusehen, weil sie individuelle Lösungen bieten.
Wie alle Vertriebe ermöglicht Futureaudio Zugang zu den Onlineshops und Streaming-Dienstleistern. Zusätzlich verfügen sie aber über eine modulare Software, die man nach eigenen Bedürfnissen konfigurieren kann und auch nachträglich erweiterbar ist. Neben den klassischen Funktionen für den Vertrieb, Statistiken, Abrechnungen etc. finden sich viele hilfreiche Features, die den Arbeitsalltag erleichtern. Beispielsweise ist möglich, bestehende Vertriebspartner zu beliefern und schon existierende Vertriebsverträge zu nutzen. Das Mandantensystem ermöglicht das Hinzufügen von weiteren Kunden inkl. Benutzer und Rechtemanagement. Schön ist auch, dass man die Software graphisch anpassen darf. Logos und ähnliches einzubinden, ist kein Problem. Das kann einen Motivationsschub bei den doch eher trockenen Verwaltungsaufgaben auslösen.Das sind nur einige der Highlights, die diese White-Lable-Lösung bietet. Mehr auf der Futureaudio Website.
So individuell das Angebot von Futureaudio ist, so individuell werden auch die gewünschten Dienstleistungen abgerechnet. Daher muss man mit Futureaudio Kontakt aufnehmen, um ein perfekt zugeschnittenes Angebot zu erhalten.
Selbtverständlich richtet sich solch eine Dienstleitung nicht an Amateure, die ein paar Tracks im Monat hochladen. Es werden Künstler, Labels und Vertriebe angesprochen, die über einen entsprechend großen Katalog verfügen, der übersichtlich und professionell verwaltet werden muss. Nicht umsonst heißt es Musikbusiness und das Geschäft muss verwaltet werden. Dass Profis angesprochen werden, wird durch die Tatsache deutlich, dass Kunden der Digitale-Rechte-Agentur Merlin Network von dem Angebot profitieren.
Dieses Produkt kann vielleicht für den einen oder anderen Leser oder Leserin von AMAZONA.de interessant sein. Spannend empfinde ich die individuelle Konfiguration und die totale Kontrolle über die Daten. Schade, dass es so ein Angebot nicht auch für kleine Künstler und Künstlerinnen gibt, die sich mit All-in-one-Lösungen rumschlagen müssen.
Bietet ihr eure Musik zum Kauf an? Arbeitet ihr auch mit einem Vertriebsdienstleister zusammen? Schreibt es uns in die Kommentare.
@ Sven Rosswog (Amazona.de)